Sonntag 28.06. Start 07.30 Uhr , Ankunft in Iffezheim nach 388 Km um 15: 30 Uhr
 
7:30 Uhr  Die X9 ist startklar
da die B9 wegen eines Radrennens  zwischen Koblenz und Bingen gesperrt war, mußten wir eine neue Route aussuchen. Wir fuhren dann bis Alzey über die A61. Von dort über die B 271 nach Bad Dürkheim

Kleine Stärkung in Alzey

Unser Hotel “Zum Schiff“  in Baden Baden / Iffezheim. Innenhof
Unser Hotelzimmer
 

Montag 29.06 Abfahrt in Iffezheim um 8:00 Uhr auf der B3 über Kehl, Freiburg und Lörrach nach Basel. Die Schweizer Grenze passierten wir gegen 11 Uhr. Weiter ging es auf der A2 durch div. Tunnel nach Rothrist, wo wir im Ibis Hotel ein Zimmer gebucht hatten, gegen 13 Uhr ankamen. Am Nachmittag machten wir dann noch eine kleine Tour in die nähere Umgebung wo wir uns auch die Burg in Aarburg anschauten.

Kurze Pause vor Lörrach
Wir sind in der Schweiz
Kaffeepause auf der Autobahn
Ankunft am Hotel Ibis
Den Jausenteller haben wir uns redlich verdient
Die Festung Aarburg

Dienstag 30.06. Start um 7 Uhr vom Ibis Hotel Rothrist und dann über die Bundesstraße 2 und die A2 in Richtung Gotthardpass

Auf der Fahrt zum Gotthardpass  
Es geht immer weiter aufwärts, Motorräder sind auch nicht viel schneller
Heidi und der Geißenpeter  grüßen
kurz vor dem Gotthardtunnel, nur was für Weicheier
die alte Passstraße
aufi  aufi, der Berg ruft  und die X9 stöhnt
es wird langsam kühl am Bühl
geschafft, soll mal einer was über die X9 sagen !!!!!
Mit 125 ccm auf der Passhöhe
Ich glaub mich knutscht ein Elch ( Pferd )
Jetzt geht es wieder abwärts ins schöne Tessin Richtung Airolo
Die neue Passstraße,  Gabi wollte nicht über die alte Tremola  runter fahren
Ankunft in Como
Fahrt mit der Zugseilbahn auf den Aussichtspunkt über Como
Allein dafür hat sich die Fahrt gelohnt

Mittwoch 01.07.: .....am  Ziel !

Wir sind  heute gegen 16:00 h  am Gardasee angekommen und leider hat das Hotel Gallo hier auch keinen W-Lan -Anschluss. Die Chefin gestattete uns aber ihren privaten Computer zu benutzen. Wir werden uns jetzt erst mal gründlich ausruhen und dann sehen wir weiter.

Hier erst einmal die Bilder vom Gardasee nebst Beschreibung.
 

Ankunft  am Gardasee-Westufer nach 4 Std. Fahrt im Berufsverkehr von Como aus. 
Langsam geht es auf über 700m über Seehöhe.
Blick auf das Südufer in Richtung Torri del Benaco.
Das sehr schöne " Scooterfreundliche Hotel  Gallo " in Tignale.
 
Blick von unserem  Balkon auf die Speiseterrasse  und den Pool.

Erst mal ein leckeres original Ital. Eis, ich hätte mich glatt reinsetzen können.

Im nächsten Leben werde ich Icemaker.

 
Der alte Stadtkern von Tignale.
Am nächsten Tag, warten auf die Fähre von Maderno nach Torri für  die Rundreise zum Nordende des Gardasees.
Für uns das schönste Haus in Limone.
der alte Mann  und das Meer, Frischluft an den Popo lassen.
Von Riva aus geht es immer am Ufer entlang fast nur durch enge Tunnels zurück nach Tignale.
Der alte Ortskern von Malcesine.
Auf der Fähre in Richtung Torri.

Uferpromenade  in Torri.

Nächtlicher Blick vom Balkon auf des Ostufer in Richtung Malcesine.

Am nächsten Tag ging's per Roller nach Vicenza und  einen Tag später mit dem Zug  nach Venedig.
 

9 Uhr morgens, Ankunft in Venedig, noch ist alles ruhig, das sollte sich aber schnell ändern.
Langsam füllen sich die Gassen.
Gabi ist richtig verliebt in Venedig, denn hier kann sie shoppen, shoppen und nochmals shoppen.
Die Kehrseite von Venedig, hier kommen selten Touristen hin.

120 EUR für 45 Min. und der Kerl singt noch nicht mal, ich hab doch keinen Streit mit meinem Portemonnaie .
 

 
Die Schäden der letzten Überflutung.
Der Hintergrund ist ziemlich marode, aber man beachte die beiden Bauwerke im Vordergrund.
Ob hier je ein normaler Tourist vorbei kommt ist fraglich.
Blick in Richtung der Rialtobrücke.
Der Kanale Grande .

Auf der Brücke ist der Teufel los.
Als Gabi den Typ mit der langen Nase sah, hatte ich keine Chance mehr.
Ein Restaurant mit Spitzenplatz direkt am Kanal.
Man gönnt sich ja sonst nichts, aber nach 7 Std. Fußmarsch haben wir das auch verdient.

 

Start Montag in der Frühe in Vicenza und dann ging es über Bundes- und Landstraßen und diverse Pässe in Richtung Bozen und Meran.

 

Über einen kleinen aber sehr steilen Pass ging es durch das Trentino in Richtung Trient.
Wie mußten einige kleine aber sehr steile und enge Pässe überqueren.
Auf der A22 in Richtung Bozen hingen die Wolken ziemlich tief und das Wetter versprach nichts Gutes.
 
Es zog sich immer mehr zu.

Ankunft in Meran, Blick von der Theaterbrücke auf die Promenade.

 

 
Da der Wetterbericht für das Montavon und die Silvretta sehr starken Regen mit Sturmböen ankündigte, sahen wir von einer Silvretta Tour ab. Es mußte erst mal ein neuer Kurs in Richtung Reschenpass eingeben werden.
 
Übernachtet haben wir in Landeck im Hotel Bruggner Stubn. Dieses Hotel können wir jedem Biker nur empfehlen. Sehr freundlich, sauber, preiswert und ein spitzen Frühstücks Buffet. Bruggnerstubn
 
Am Dienstag ging es bei strömenden Regen weiter in Richtung Lindau am Bodensee.
 
Der Eingang zum 8 Km langen Arlbergtunnel, den ich heute gleich 3 mal passieren mußte. Pro Durchfahrt 8,50 EUR. Wir waren schon fast in Bludenz, als ich merkte das ich beim beladen unserer X9 vor dem Hotel meinen Tunnelbag nicht mit aufgeladen hatte. Da aber unsere Digicam, das Handy und die für Gabi lebenswichtigen komplt. Medikamente im Bag waren blieb mir nicht anderes übrig als blitzschnell zu wenden und die gleiche Strecke zurück zufahren. Zu Glück stand das Bag noch im Regen vor der Tür. Also wieder drehen und durch den Arlberg und 3 oder 4 andere Tunnel zurück zum Bodensee. Fazit: Ich kann keine Tunnel mehr sehen !
 
Ankunft in Lindau, wie man sehen kann, Regen, Regen und nochmals Regen. Wir kamen aus unseren Regenkombis nicht mehr raus.
 

Also sind wir weiter nach Trochtelfingen auf der schönen Schwäbischen Alb. Dort nahmen wir ein Zimmer im Albquell Bräuhaus. Abschließbarer Hof für die Bikes, Spitzen Küche im eigenen Restaurant. www.albquell-brauhaus.de  Am Abend versuchte ich dann telef. Daniel (didsei ) vom Hexagonforum zu erreichen. Er wohnt in Trochtelfingen, da ich aber nur die Handynummer und sonst nichts hatte, kam keine Verbindung zustande. Das war schade, aber es hat sich trotzdem gelohnt, den kleinen Umweg zu machen. Die Bilder sagen alles.
Den Spruch an der Brauerei fand ich gut.
Beim anschließenden Stadtbummel konnte man sehr schöne, alte und sehr gepflegte Fachwerkhäuser sehen.
 
Das wäre was für Ingo.
 

Die zwei letzten Tage.

Nach dem Frühstück ging es dann in Richtung Rhein zurück. Nach mehreren Staus im Berufsverkehr in Reutlingen und auf der A8 rund um Stuttgart ging es dann weiter nach Karlsruhe. Es goss wie aus Eimern. Ab Karlsruhe fuhren wir dann auf der B9 bis Bingen und dann mit der Fähre nach Rüdesheim. Nachdem wir im Hotel Trapp ( mit W-Lan ) eingescheckt hatten, machten wir einen Bummel durch den Ort. Man beachte den Himmel.
Natürlich ging es auch in die Drosselgasse, wo wir für den Abend einen Tisch zum Abendessen reservierten.
 
Zurück im Hotel kam uns ein Gedanke, Rüdesheim Bingen, da war doch noch was. Schnell ins Forum und den ( kleinen Cowboy ) Peter & Carmen aus Bingen angemailt und siehe da, keine Stunde später erschienen die Beiden dann auch im besagten Lokal.
 
Bei Livemusik und einigen Gläsern Wein und Bier wurde es ein sehr schöner und lustiger Abend, getanzt wurde natürlich auch ein bisschen.
 
Da die letzte Fähre längst abgefahren war, mussten die Beiden dann den Umweg über die Rheinbrücke Mainz/Mombach machen. Peter hatte das Glück, das Carmen nichts Alkoholisches getrunken hat, so konnte er beruhigt sich das eine oder andere Glas genehmigen. Wie man an dem Bild sieht, hat er es genossen.
 

Wir sind dann am nächsten Morgen nach ausgiebigen Frühstück entlang der B42 / B9 wieder nach Hause gefahren. Das erste mal seit über 3 Tagen ohne die Regenpellen.

Fazit :

Gefahrene Kilometer von Haustür zu Haustür = 2544Km.

Spritverbrauch auf der gesamten Strecke = genau nach Tankquittungen 122 L.

Ölverbrauch = 200 ml.

Keine sonstigen Pannen ! Sorry, bei einem kurzen Stopp für eine Rauchpause in der Schweiz, vergaß ich die Zündung auszuschalten. Da ich mit beiden parallel geschalteten Scheinwerfern fahre, also 2 X H7 gab die Batterie nach der Pause keinen Mucks mehr von sich. Also 12 Volt Motorrad Starthilfekabel in die dafür vorgesehene Buchse gesteckt und mit den beiden Klemmen in der Hand auf das nächste Fahrzeug gewartet. Es kam eine junge Frau mit einem 50er Roller und ich durfte Ihre Batterie, die ich erst suchen mußte, sie hatte auch keine Ahnung wo, als Quelle benutzen.

Für uns steht fest, nächstes Jahr geht es wieder in Richtung Süden , wahrscheinlich nach Istrien.

Grüße

Peter und Gabi.


 

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